REGIE
Johannes Fabrik
DREHBUCH
Frauke Hunfeld
KAMERA
Matthias Tschiedel
SCHNITT
Hanna Müllner
CASTING
Sabine Schwedhelm
SZENENBILD
Uwe Max Szielasko
KOSTÜM
Barbara Ehret
MUSIK
Annette Focks
PRODUKTIONSLEITUNG
Michael Schober
REDAKTION
Karina Ulitzsch / ZDF
PRODUZENTIN
Kirsten Hager
DARSTELLER_INNEN
Tim Bergmann
Wotan Wilke Möhring
Sophie von Kessel
u.a.
SYNOPSIS
Eine Krankenkassenkarte macht den Anfang: schnell herübergereicht, nicht darüber nachgedacht. Der Architekt Andreas hilft seinem arbeitslosen Freund Markus aus einer vorübergehenden Notlage, ohne selbst etwas zu riskieren. Denkt er. Aber die Notlage ist nicht vorübergehend und das Risiko ist groß. Markus ist schwer krank und nicht versichert, Andreas hat Job, Frau und Kind, und eine Menge zu verlieren. Soll er ihm weiterhelfen? Den Betrug mit durchziehen, dass Markus auf seinen Namen hin behandelt wird. Sollte der Betrug auffliegen, ist Andreas der große Verlierer. Wenn nicht, ist er der Held, der er immer sein wollte. Eine Weile geht alles gut. Dann beginnen die Komplikationen. Andreas muss mehr geben, als er kann, und er muss zu seinen Entscheidungen stehen, mit allen Konsequenzen. Muss er? Trägt er nicht in erster Linie Verantwortung für seine Familie? Hätte nicht Markus für sich selber sorgen müssen? Was als kleiner Freundschaftsdienst beginnt, wird so zu einer Lebensentscheidung. Ein Film über Freundschaft und Verantwortung, über Solidarität und Selbstwert und über das Überleben in den Zeiten nach „Wohlstand für alle“.